Vorstellung - Aufgaben und Ziele - Organisation
(zuletzt aktualisiert: 11/09/2021)
Vorstellung
Lanzenkirchen ist seit 1997 Klimabündnisgemeinde *). Zum Anlass des 20. Jahrestages wurde am 21.9.2017 von der Gemeinde zur Veranstaltung zum Thema Klimaerwärmung mit Frau Prof. Dr. Helga Kromp-Kolb im Gemeindesaal eingeladen, sowie auch Interessierte für die Wiedergründung des Klimabündnis-Arbeitskreises gesucht. Am 16.11.2017 trafen sich zur Wiedergründung Heidi Lamberg (VB Lanzenkirchen), Willi Pauschenwein (GR Lanzenkirchen), Monika Jasansky, Waltraud Ebner, Fritz Graski, Elke Guttmann und Walter Kalod. Dabei wurden die eigenen Erwartungen besprochen, interessante Themen gesucht und beschlossen, mit einem Seminar zu beginnen.
Der nächste Schritt war dann das Seminar am 1.2.2018, geleitet vom Klimabündnis Niederösterreich, als dessen Ergebnis wir aus einer Liste von Themen, diejenigen auswählten, welche den nun schon 24 Teilnehmern besonders am Herz lagen. Damit wird sich der Arbeitskreis in den nächsten Jahren beschäftigen. Weiters wurde ein Leitungsteam gewählt.
*) Bad Erlach, Katzelsdorf und Pitten sind seit 1999, Walpersbach ist seit 2019 Klimabündnisgemeinde.
Bilder vom Seminar:
Bereits während des Seminars war es klar, dass dieser Kreis über Lanzenkirchen hinaus wirken möchte. Es kamen ja Teilnehmer aus den Gemeinden Lanzenkirchen, Bad Erlach, Walpersbach und Katzelsdorf. Das fand dann auch seinen Niederschlag im Leitungsteam. Es war das Bestreben, den Bereich noch auf Pitten und eventuell auch auf Schwarzau zu erweitern. Daher auch der Zusatz „Thermengemeinden“ im Namen. Seit 2022 ist Pitten bereits dabei.
Weiters haben wir im Zuge des Seminares folgende allgemeine Definition gefunden:
Der KAT versteht sich als offene Gruppe engagierter Bürgerinnen und Bürger, denen der Schutz der Umwelt ein Anliegen ist.
Drei Themenbereiche in Verbindung zum Klimawandel haben wir uns als Schwerpunkte gesetzt:
- MOBILTÄT
- NATUR / UMWELTSCHUTZ
- LEBENSSTIL / KONSUM
Sei diesem Startseminar gibt es ca. alle 2 Monate ein Arbeitstreffen.
Der Kreis der Mitarbeitenden oder zumindest am Arbeitskreis Interessierten hat sich mittlerweile auf fast 100 Personen vergrößert.
Aufgaben und Ziele
Der KAT will:
- Gemeinden unterstützen bei der Erarbeitung von Vorschlägen/Konzepten/Programmen für die Umsetzung von Klimabündnis-Gemeinde-Maßnahmen/Aktivitäten, z. B.
- Nachhaltige Energieversorgung der Gemeindegebäude
- Projekte zur klimafreundlichen Mobilität in der Gemeinde
- Vorhaben zur Beschränkung weiterer Bodenversiegelung
- Maßnahmen zur Verringerung der CO2 Emissionen
- Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität
- …
- Bewusstseinsbildung in der Gemeinde betreiben.
Die Bevölkerung motivieren, klimarelevante Maßnahmen umzusetzen.
Das soll durch Öffentlichkeitsarbeit geschehen, insbesondere auch durch Artikel in den Gemeindezeitungen.
Der KAT
- koordiniert, wann immer möglich, gemeinsam mit der oder dem Umwelt-Gemeinderat/rätin die Klimabündnis-Gemeindeaktivitäten
- nutzt Kooperationsmöglichkeiten, Synergien und die unterschiedlichen Potentiale innerhalb und außerhalb der Gemeinde und Region
Der KAT
- ist gelebte BürgerInnenbeteiligung
- stärkt die Identifikation mit der Gemeinde
- durch die Arbeit in der Gruppe wird die Abhängigkeit von Einzelpersonen und damit die Gefahr des Stillstandes reduziert
Organisation
Zu den Treffen des Klimabündnis Arbeitskreises Thermengemeinden (KAT) werden alle Aktiven und Interessenten eingeladen. Dort werden die Diskussionen geführt, Themen besprochen, Veranstaltungen konzipiert, Neuigkeiten ausgetauscht und Entscheidungen getroffen.
Die Leitung kümmert sich zwischen den einzelnen Treffen des KAT um die Einhaltung der dabei getroffenen Vereinbarungen (z.B. für Veranstaltungen und Organisation) sowie um die Vertretung nach außen und gegenüber den Gemeinden. Sie besteht derzeit aus Monika Jasansky, Elke Guttmann, Eleonore Karner und Walter Kalod. Dieses Team bereitet auch die KAT Treffen vor.
Klimabündnis Arbeitskreis Thermengemeinden